Die Personenzählung liefert objektive Daten zur Besucherfrequenz und bildet die Basis aller weiteren Analysen. Die Anwender können die in Echtzeit und zudem permanent verfügbaren Zähldaten zur Optimierung ihres Standorts sowie für Marketingzwecke oder z.B. Store-Layouts nutzen. Dienstleister und Behörden steuern damit ihre Servicebereitschaft und den Personaleinsatz. Für das Gebäudemanagement und Veranstaltungen hat sich die Personenzählung zu einem wichtigen Element in der Prozessoptimierung und auch Gefahrenprävention entwickelt.
Mit unserer bewährten Technologie der sensorbasierten Personenzählung sind wir einer der führenden Hersteller. Unauffällig installierte Sensoren zählen
Passanten und Kunden hochpräzise und 100% datenschutzkonform. Die patentierte
Technologie erlaubt eine Zählung auch bei dichtem Gedränge, großen
Personengruppen oder schwierigen Lichtverhältnissen. Unsere
3D-Sensoren können darüberhinaus zwischen herein- und hinaustretenden Personen
unterscheiden. Aus dem Verhältnis zwischen Passanten und Besuchern
ergibt sich die Fishing- oder auch Capture-Rate. In Verbindung mit weiteren Daten aus der Alters- und Geschlechtsbestimmung kann ein soziodemografisches Besucherprofil erstellt werden, aus dem bestimmte Zielgruppen herausgefiltert und angesprochen werden können.
Große Personengruppen, dichtes Gedränge und breite Eingangsbereiche
sind mit der Technologie von Vitracom gut zu erfassen. Es findet jedoch keine
Beobachtung von Kunden oder Mitarbeitern statt, da es sich um eine reine
Überkopfzählung handelt und nur rein statistische Zähldaten übertragen
werden. Das Personenzählsystem zählt alle Personen, die ein Gebäude odereinen Raum betreten und auch wieder verlassen, sei es ein Geschäft, ein öffentliches Gebäude oder ein Shopping-Center.
Mithilfe der Kundenfrequenzanalyse wird u.a. die Konversionsrate
ermittelt, wozu einfach die Frequenz- und Kassenbon-Daten
miteinander verknüpft werden. Die Konversionsrate liefert tiefe Einblicke in
die Standortqualität und ermöglicht einen neutralen Filialvergleich untereinander.
Über die Messung des Füllstands kann die Attraktivität einzelner Ebenen oder Bereiche wie beispielsweise Food-Courts bestimmt werden. Die Ergebnisse ermöglichen es dem Management, Werbeaktionen oder die Wegeführung in Shopping-Centern oder auf Flächen zu optimieren und damit den Partnern die Sicherheit eines gut frequentierten Courts zu geben.
Die Zählung in Echtzeit ermöglicht die Ermittlung der durchschnittlichen Verweildauer von Besuchern in bestimmten Flächen oder Bereichen. Dies ist eine wichtige Kennzahl für den Personaleinsatz und die Warenplatzierung. Ein weiterer wichtiger Indikator ist die sog. Fishing oder Capture-Rate, das Verhältnis zwischen Passanten und Besuchern.
Vitracom arbeitet mit modernster Sensortechnologie, die die absolute Gesamtzahl der Kunden auf den Flächen erfasst. Präzise kann sie die Verweildauer und die Laufwege der Besucher visualisieren.
Die Technologie arbeitet vollständig datenschutzkonform. Über aussagekräftige Reports können Entscheider die anonym gewonnenen Ergebnisse abrufen, zum Beispiel in einer Heatmap. Die Erkenntnisse der Laufweg-Analyse sollen zur Verbesserung der Warenpräsentation, zur Optimierung des Shop Layouts und Erhöhung der Verweildauer beitragen.
Die Analyse der Käuferstruktur nach Geschlecht und Alter ist in der Personenzählung ein neues und spannendes Gebiet. Mit diesem Instrument können Marketingaktivitäten besser auf die Zielgruppe abgestimmt und die Werbewirkung gemessen werden.
Im Rahmen der Umsetzung für die Geschlechts- und Alterserkennung werden Sensoren auf Displays, in Schaufenstern oder direkt in das Ladendesign integriert. Das Store-Management kann in kurzen Reports direkt erkennen, ob beispielsweise eine Schaufenstergestaltung die Kernzielgruppe erreicht oder ob Werbedisplays wahrgenommen werden. In Kombination mit der Personenfrequenzmessung kann die Sensorik für die Geschlechts- und Alterserkennung die Zielgruppenerreichung ermitteln.
Kurze Wartezeiten, weniger Stress für das Personal und hohe Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit. Mit dem Warteschlangen-Manager für Servicezonen im Einzelhandel, auf Messen, in Banken oder öffentlichen Gebäuden stellt Vitracom den Verantwortlichen eine wichtige Grundlage für die dynamische Personalbedarfsplanung zur Verfügung.
Eine bedarfsgerechte Personalsteuerung in Stoßzeiten reduziert den Zeitdruck der Mitarbeiter und hilft in weniger frequentierten Phasen Kosten zu sparen. Die Daten aus dem Warteschlangen- und Kassen-Manager können in gängige Personalplanungs-Software eingespeist werden. Dies ermöglicht bessere Vorhersagen für den Personaleinsatz.
Mit dem Warteschlangen- und Kassen-Manager von Vitracom lassen sich Berichte und Prognosen über das Kundenaufkommen erstellen. Die parallele Messung von Frequenzen und Füllständen im Eingangsbereich, an frequenzkritischen Punkten und in Wartebereichen ermöglicht Empfehlungen zu Öffnungen und Schließungen von Ticket- und Beratungsschaltern sowie im Checkout-Bereich. Angestellte und Servicemitarbeiter können mit mobilen Endgeräten ausgestattet werden, die sie vorausschauend über ihre Einsätze informieren kann. Zudem ermittelt das System die durchschnittliche Wartezeit von Besuchern in den Warteschlangen. Auf diese Weise werden die gesamten Arbeitsabläufe rund um das Service- und Kassen-Management verbessert und beruhigt.
Der Kassen-Manager setzt Vorgaben zur Optimierung von Warteschlangen um und hilft dem Filialleiter oder der Kassenaufsicht dabei, den richtigen Zeitpunkt für das Öffnen oder Schließen der Kassen zu finden. Parallele Messungen der Kundenfrequenz im Eingangs- und Kassenbereich bilden dabei die Basis für diese Prognose. Auf diese Weise können lange Warteschlangen vermieden und hektische Kassenwechsel minimiert werden. Sollten sich zudem Engpässe im Kassenbereich ankündigen, werden „Springer“ via Pager über das weitere Öffnen von Kassen informiert.
Die Erfassung der Daten wie Warteschlangenlänge, Kassenbesetzung oder Leerlaufzeit wird objektiv erfasst und dient der Prozessverbesserung. Die Kosteneinsparungen führen zu einer schnelle Amortisation des Kassen-Managers.